Klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl R. Rogers und dem Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V.:
Der Trainer überzeugt durch Echtheit/Selbstkongruenz, Respekt, Ich-Botschaften, einfühlendes Verstehen, aktives Zuhören, Wertschätzung und Ermutigung
Ziel: Vorbildfunktion des Trainers, Trainer als Multiplikator und Motivator
Grundmuster: These – Argument – Beispiel – Zusammenfassung
Der Trainer stellt eine These in den Raum und bietet dazu Argumente untermauert durch Fallbeispiele. In Gruppendiskussionen werden die Teilnehmer angeregt, diese These zu überdenken und ggf. Gegenargumente einzubringen.
Der Trainer bietet weitere Fakten mit dem Ziel der Wissenserweiterung und führt die Gruppe zu der bewiesenen und von der Gruppe angenommenen Zusammenfassung.
Das Grundmuster kann auch als Basis für Gruppenarbeiten genutzt werden. Dabei erhalten die Teilnehmer ein vorgegebenes Thema. Die Gruppe diskutiert autak, ermittelt Lösungen und trägt diese vor der Gesamtgruppe vor. Die Lösungen werden mit Fallbeispielen und Argumenten untermauert.
Ziel: Eigenreflektion und Überzeugung durch eigenes Erarbeiten von Lösungen
Indirekte Methode: These – Folgen – Konsequenz
Der Trainer stellt eine These zur Diskussion und bespricht im Plenum die möglichen Folgen des Handelns. Die Teilnehmer erkennen die Konsequenz und können selbstständig entscheiden, wie ihr künftiges Handeln ausfallen wird.
Ziel: Lernen durch Einsicht
Deduktion: Vom Allgemeinen zum Besonderen
Der Trainer stellt ein Thema grob vor und leitet die Teilnehmer in die einzelnen Schwerpunktthemen.
Ziel: Erkennen des Gesamtzusammenhanges
Einzelarbeiten:
Die Teilnehmer erhalten eine Aufgabenstellung als Einzelarbeit
Ziel: Selbstreflektion, erkennen von „blinden Flecken“ bei Präsentationsvergleich mit anderen Teilnehmer
Gruppenarbeit:
Die Teilnehmer erarbeiten selbstständig Lösungen und präsentieren sie vor der Gruppe
Ziel: Erhöhung der Akzeptanz von Lösungen, da sie selbst erarbeitet wurden; Motivation zum lösungsorientierten Denken; Förderung der Kreativität
Rollenspiele:
Praxisorientierte Fallbeispiele werden in Kleingruppen vorbereitet und präsentiert
Ziel: Selbstreflektion, Erkennen von „blinden Flecken“, Akzeptanz von Lösungen durch
eigene Umsetzung und Überzeugung
Gehirngerechtes Lernen:
Faktische Darstellung für die linke Gehirnhälfte verknüpft mit bildhaften Beschreibungen,
Fallbeispielen, Wecken von Emotionen für die rechte Gehirnhälfte; Bildhafte Präsentation durch Visualisieren am Flipchart, Pinnwand, Beamer, Videoaufzeichnungen.
Einsatz von Kreativmethoden wie Mindmap-Präsentation, 6-Hüte Methode nach De Bono
Einsatz von Audioaufzeichnungen
Einsatz von verschiedenen Sprachmustern für auditive, visuelle und kinästhetische
Personen; Ermutigen zu praktischen Rollenspielen